Was ist Craniosacrale Therapie bei Tieren?
Die Craniosacrale Therapie stammt ursprünglich aus der Osteopathie und bezieht sich auf das kraniosakrale System, also: Schädel (Cranium) Wirbelsäule Kreuzbein (Sacrum) sowie die Liquorflüssigkeit (Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit), die rhythmisch pulsiert Therapeuten arbeiten mit dem feinen Craniosacralen Rhythmus, den sie mit ihren Händen erspüren und durch sanfte Berührungen ausgleichen.
Wie läuft eine Behandlung ab?
Das Tier steht, liegt oder sitzt entspannt Derdie Therapeutin legt die Hände ruhig an bestimmte Stellen, z.B. Schädel, Wirbelsäule, Kreuzbein oder Becken Ziel ist es, Spannungen und Blockaden im kraniosakralen System zu lösen Die Behandlung ist sehr ruhig und nicht invasiv – oft schlafen Tiere sogar dabei ein

Anwendungsgebiete bei Tieren...
Häufige Einsatzgebiete:
Stress, Angst, Trauma (z.B. nach Unfällen oder Misshandlungen) Kopf-, Nacken- oder Rückenprobleme Störungen des Bewegungsapparats Probleme mit dem Kiefergelenk oder Gebiss (v.a. bei Pferden mit Zahnbehandlungen oder Trensenzwang) VerhaltensauAälligkeiten Narben- und Gewebeverklebungen nach OPs Stärkung des Immunsystems & allgemeine Harmonisierung

Was macht die Methode besonders?
Sehr sanft und tiefenwirksam Gut geeignet für ängstliche, traumatisierte oder sensible Tiere Oft spürt man schon nach wenigen Sitzungen positive Veränderungen in Haltung, Verhalten oder Beweglichkeit Kann gut mit anderen Therapieformen kombiniert werden (z.B. Physiotherapie, Osteopathie, Tierarztbehandlung)
Wichtig:
Die Craniosacrale Therapie ist kein Ersatz für tierärztliche Diagnosen, aber eine sehr sinnvolle Ergänzung, insbesondere in Reha oder bei chronischen Themen.